WordPress vs Webflow vs individuelles Next.js: Was ist am besten für eine B2B-Website in Deutschland? (Kosten, SEO, Wartung)
Wenn Sie ein B2B-Unternehmen in Deutschland führen, kennen Sie die Frage: „WordPress vs Webflow in Deutschland – oder ist es Zeit für eine individuelle Next.js-Website?“ Die falsche Entscheidung bindet Ihr Marketing und Ihren Vertrieb für drei bis fünf Jahre an eine starre, schwer wartbare Plattform; die richtige Wahl macht Ihre Website zu einem planbaren Lead-Generator und einem echten digitalen Asset. In diesem Artikel vergleichen wir WordPress, Webflow und individuelles Next.js für B2B-Websites in Deutschland entlang der entscheidenden Kriterien: Entwicklungskosten, Wartungskosten, SEO-Performance, Ladezeit, Skalierung, Headless CMS und Sicherheit. Sie erhalten einen klaren Entscheidungsrahmen für Geschäftsführer und Marketing-Verantwortliche – inklusive Verweisen auf vertiefende Guides von Olymaris zu Website-Kosten, Projektlaufzeiten, Wartung und modernem Webdesign.
Behnam Khushab
Veröffentlicht am 24. Dezember 2025 · Aktualisiert 24. Dezember 2025

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Audio öffnen / herunterladenEinleitung: Diese Technologie-Entscheidung prägt Ihre B2B-Zukunft in Deutschland
Stellen Sie sich vor, Sie sind Geschäftsführer oder Marketing-Leiter eines B2B-Unternehmens in Deutschland – vielleicht im industriellen Umfeld, als B2B-SaaS-Anbieter oder als spezialisierte Beratung. Ihre aktuelle Website ist veraltet, lädt langsam auf dem Smartphone und produziert kaum qualifizierte Leads. Ihre Vertriebsmitarbeiter hören immer wieder denselben Satz:
„Wir waren auf Ihrer Website – so richtig klar war uns nicht, was Sie genau anbieten."
Also steht eine Neuausrichtung an. Auf dem Tisch liegen drei Optionen:
- Eine neue Website mit WordPress, umgesetzt von einer Agentur in Deutschland
- Ein Wechsel zu Webflow, damit das Marketing-Team mehr Kontrolle über Landing Pages hat
- Ein komplett individuelles Projekt mit Next.js, das maximale Performance und Flexibilität verspricht
Die meisten Unternehmen reduzieren die Frage auf: „WordPress vs Webflow – was ist günstiger?" Genau so landen viele in drei Jahren wieder an demselben Punkt – und zahlen doppelt.
Die beiden eigentlichen Fragen lauten:
- Welche B2B-Website-Plattform trägt unsere Vertriebs- und Marketingstrategie in Deutschland nachhaltig?
- Wann reicht WordPress oder Webflow – und ab wann lohnt sich eine individuelle Next.js-Lösung wirklich?
Genau diese Fragen beantworten wir in diesem Artikel – ohne Technologie-Ideologie, aber mit klarem Fokus auf Geschäftsergebnis, Kosten und Risiko.
Kurzüberblick für Entscheider: WordPress vs Webflow vs Next.js
Für alle, die wenig Zeit haben, hier das Bild in kondensierter Form:
WordPress in Deutschland
- Stark für contentlastige B2B-Websites (Leistungsseiten, Blog, Case Studies).
- Sehr großes Ökosystem an Plugins und Dienstleistern.
- Gute Wahl, wenn Sie eine professionelle Agentur wählen und Wartung ernst nehmen.
Webflow in Deutschland
- Ideal für designstarke B2B-Marken und Marketing-Teams, die schnell Landing Pages bauen und testen wollen.
- Sehr gut geeignet für Websites mit Fokus auf Frontend und UX, ohne extrem komplexe Backend-Logik.
Individuelles Next.js
- Die richtige Wahl, wenn Ihre Website mehr Plattform als Broschüre ist: Portale, Integrationen, mehrsprachige Inhalte, anspruchsvolle SEO-Performance.
- Höhere Anfangsinvestition, aber langfristig ein skalierbares B2B-Website- und Plattform-Fundament.
Wenn Sie verstehen wollen, welche Kosten und Leistungen Sie bei einem professionellen Website-Projekt wirklich erwarten sollten, lesen Sie den Cluster-Hub von Olymaris: https://www.olymaris.com/de/blog/having-a-website-built-what-costs-and-services-should-you-really-expect
Bevor Sie sich für WordPress, Webflow oder Next.js entscheiden: Definieren Sie das Spielfeld
Technologie ist nicht der Startpunkt. Das Spielfeld definiert sich über Ihre Geschäfts- und Wachstumsziele:
- Welche Rolle soll Ihre Website in den nächsten drei Jahren in Vertrieb und Marketing spielen?
- Wie aggressiv sind Ihre Wachstumsziele im deutschsprachigen Markt?
- Wie komplex sind Ihre Prozesse, Produkte und internen Systeme?
Daraus ergeben sich die Auswahlkriterien für Ihre B2B Website Plattform:
Entwicklungskosten
Gemeint sind nicht nur Design und Programmierung. Dazu gehören auch Strategie, UX-Konzept, Informationsarchitektur, Content-Struktur, SEO-Setup und Analytics.
Wartungskosten (Total Cost of Ownership)
Dazu zählen Sicherheitsupdates, Performance-Optimierungen, Fehlerbehebung, neue Features, Content-Anpassungen und technischer Support. Eine detaillierte Einordnung zu Wartungspaketen und realen Kosten in Deutschland finden Sie hier: Website Maintenance Guide
SEO-Performance und Ladezeit
Core Web Vitals, mobile UX, saubere Struktur – all das entscheidet, ob Ihre Website bei Google Deutschland sichtbar ist und Leads bringt. Was „modernes Webdesign" heute in der Praxis bedeutet, erläutert dieser Artikel: Modern Web Design
Sicherheit und Risiko
Gerade bei WordPress hängen Sicherheit und Stabilität extrem von Plugins, Hosting und Wartungsdisziplin ab. Ein Sicherheitsvorfall schadet im B2B-Kontext Ihrer Glaubwürdigkeit massiv.
Skalierung und zukünftige Entwicklung
Bleibt Ihre Website ein relativ statischer Unternehmensauftritt – oder soll sie sich zu Portal, Self-Service-Plattform oder zentralem digitalen Hub entwickeln?
CMS und Headless CMS
Wenn Sie Inhalte über mehrere Kanäle (Website, Kampagnen-Landingpages, eventuell Apps) ausspielen wollen, ist ein Headless CMS in Kombination mit einem individuellen Frontend wie Next.js oft die nachhaltigste Lösung.
Deutschland-spezifische Anforderungen (Datenschutz, Barrierefreiheit)
Ihre Plattform sollte nicht gegen, sondern mit DSGVO, BFSG und European Accessibility Act arbeiten. Die Umsetzung dieser Anforderungen darf kein nachträgliches Flickwerk sein. Eine praxisnahe Checkliste finden Sie hier: Accessibility Checklist
Mit diesen Kriterien im Kopf schauen wir uns nun WordPress, Webflow und Next.js im Detail an.
WordPress für B2B-Websites in Deutschland: flexibel, mächtig – und stark abhängig von der Agentur
WordPress ist seit Jahren das dominierende CMS. „WordPress vs Webflow Deutschland" ist ein Suchbegriff, der vor allem zeigt: Sehr viele B2B-Websites basieren hierzulande noch auf WordPress.
Vorteile von WordPress für B2B in Deutschland:
- Großes Ökosystem: Es gibt Plugins für nahezu alle B2B-Anforderungen: komplexe Formulare, Lead-Tracking, Schnittstellen zu CRM-Systemen, Mehrsprachigkeit, Mitgliederbereiche und vieles mehr.
- Stark für Content und SEO: Wenn Ihre Strategie auf Content-Marketing, Fachartikel und Case Studies setzt, ist WordPress eine solide Basis. Mit guter technischer Umsetzung kann WordPress sehr gute SEO-Performance liefern.
- Viele Dienstleister am Markt: In Deutschland finden Sie zahlreiche WordPress-Agenturen und Freelancer. Das erhöht den Wettbewerb – und damit theoretisch Ihre Auswahl.
- Relativ niedrige Einstiegskosten: Auf den ersten Blick ist WordPress häufig die günstigste Option im Vergleich zu individueller Next.js-Entwicklung.
Risiken und Schattenseiten:
- Sicherheitsrisiken durch Plugins und Themes: Ein Großteil der WordPress-Hacks entsteht durch schlecht gewartete Plugins, veraltete Themes oder unsichere Konfigurationen. Für ein deutsches B2B-Unternehmen mit anspruchsvollen Kunden kann das extrem teuer werden – nicht nur finanziell, sondern reputationsseitig.
- Performance-Probleme bei „Billig-Setups": Wenn Ihre Website auf einem überladenen Theme mit vielen Plugins basiert, werden Ladezeiten und Core Web Vitals schnell zum Problem – und damit auch Ihre Sichtbarkeit in den Google-Suchergebnissen.
- Versteckte Wartungskosten: Oft startet ein Projekt billig. Nach sechs Monaten merken Sie, dass jede kleine Änderung Entwicklungsaufwand erzeugt und Updates immer wieder Dinge „kaputt machen". Auf ein paar Jahre gerechnet kann ein vermeintlich günstiges WordPress-Projekt sehr teuer werden.
Wie groß der Unterschied zwischen „billigem" Webdesign und einer professionellen Lösung ist, zeigt dieser Artikel von Olymaris: The Real Difference Between Cheap and Professional Web Design
Zwischenfazit zu WordPress
WordPress ist eine starke Option für viele B2B-Websites in Deutschland – wenn Sie:
- eine erfahrene, strategische WordPress-Agentur wählen
- auf ein schlankes, sauberes Setup statt auf überladene Themes und Plugin-Wildwuchs setzen
- Wartung als festen monatlichen Bestandteil einkalkulieren
Webflow für B2B-Websites in Deutschland: das Werkzeug für schnelle, designstarke Auftritte
Webflow hat sich in den letzten Jahren in Deutschland stark verbreitet, vor allem bei modernen B2B-Brands und Start-ups. Der Kernvorteil: mehr Kontrolle für das Marketing, ohne bei jedem Landing Page Test einen Entwickler zu brauchen.
Vorteile von Webflow für B2B:
- Hohe Geschwindigkeit bei Design und Umsetzung: Designer und Marketer können direkt in Webflow arbeiten, Seiten aufbauen und schnell variieren. Für Kampagnen, Tests und Landing Pages ist das ein strategischer Vorteil.
- Sauberer Frontend-Code: Richtig genutzt produziert Webflow sauberen HTML/CSS-Code mit guten Core Web Vitals – ein Plus für SEO Performance.
- Integriertes CMS: Für Blog, Case Studies, Teamseiten und simple Produktstrukturen reicht das integrierte CMS von Webflow in vielen B2B-Szenarien aus.
Limitierungen von Webflow:
- Begrenzungen bei komplexen Projekten: Sobald sich Ihre B2B Website Plattform in Richtung Anwendung entwickelt – Kundenportal, komplexe Formulare, individuelle Prozesse – stößt Webflow an Grenzen. Spätestens dann brauchen Sie eine individuelle Lösung, meist auf Basis von Next.js oder einer ähnlichen Technologie.
- Vendor Lock-in: Hosting und Infrastruktur liegen bei Webflow. Für viele deutsche Unternehmen ist das in Ordnung, für andere – mit strengen Compliance- oder Hosting-Anforderungen – ein Problem.
- Komplexeres Backend nur mit Zusatzaufwand: Alles, was über Standard-Webseitenlogik hinausgeht, erfordert zusätzliche Services und Entwicklungsaufwand. Damit verliert Webflow einen Teil seines Einfachheitsvorteils.
Zwischenfazit zu Webflow
Wenn Ihr Fokus auf einer designstarken, modernen B2B-Website liegt, die viele Landing Pages und Kampagnen unterstützen soll, ist Webflow in Deutschland eine sehr attraktive Option – insbesondere, wenn Ihr Marketing-Team aktiv und digital-affin ist.
Individuelles Next.js: wenn Ihre B2B-Website zur Plattform wird
„Next.js individuell" taucht in Suchanfragen zunehmend neben „WordPress vs Webflow Deutschland" auf – aus gutem Grund. Next.js wird spannend, wenn Ihre Website nicht mehr nur digitale Visitenkarte, sondern ein zentraler Baustein Ihres Geschäftsmodells wird.
Wann ist eine individuelle Next.js-Website sinnvoll?
- Ihre Website ist Teil einer B2B-Plattform: Sie planen Kundenportale, Self-Service-Bereiche, Konfiguratoren, Dashboards oder komplexe Formulare.
- Sie haben hohe Integrationsanforderungen: Schnittstellen zu CRM, ERP, Marketing-Automation, internen Tools – und das möglichst robust und zukunftssicher.
- Mehrsprachigkeit und Märkte: Ihre Website muss mehrere Sprachen (z. B. Deutsch, Englisch, Französisch) in einer klaren Informationsarchitektur abbilden – und das bei unterschiedlichen rechtlichen und inhaltlichen Anforderungen je Land.
Zentrale Vorteile von Next.js für B2B in Deutschland:
- Volle Kontrolle über Architektur, Ladezeit und SEO: Sie entscheiden, wie Seiten gerendert werden (SSR, SSG, ISR), wie Routing und URL-Struktur aussehen und wie tief Sie technische SEO optimieren.
- Ideal in Kombination mit Headless CMS: In Verbindung mit einem Headless CMS (z. B. Contentful, Storyblok, Sanity, Strapi) wird Next.js zum Frontend für alle Inhalte, die Sie in verschiedenen Kanälen nutzen wollen.
- Langfristige Skalierbarkeit: Sie können klein mit einem Marketing-Auftritt starten und diesen schrittweise zur umfassenden B2B Website Plattform ausbauen, ohne technisch in eine Sackgasse zu laufen.
- Mehr Sicherheit und Governance: Weniger Abhängigkeit von Dritt-Plugins, mehr Kontrolle über Libraries, Hosting und Security-Policies – ein Pluspunkt gerade für größere Unternehmen und regulierte Branchen.
Nachteile:
- Höhere Anfangsinvestition: Ein individuelles Next.js-Projekt ist aufwendiger als ein Standard-WordPress- oder Webflow-Setup. Das ist eine Investition, die sich vor allem mit Blick auf 3–5 Jahre lohnt – nicht nur auf sechs Monate.
- Höhere Anforderungen an Team und Agentur: Architektur, Codequalität und Dokumentation müssen stimmen. Sonst kann ein komplexes Next.js-Projekt später schwer zu warten sein.
Zwischenfazit zu Next.js
Wenn Ihre B2B-Website in Deutschland mittelfristig zur zentralen Plattform für Kunden, Partner und Vertrieb werden soll, führt an einer individuellen Next.js-Lösung oft kein sinnvoller Weg vorbei.
Direkter Vergleich: WordPress vs Webflow vs Next.js für B2B in Deutschland
Entwicklungskosten
WordPress
In der Regel niedrigere Einstiegskosten, aber mit enormer Spannbreite in der Qualität. Ein „Billig-Theme mit ein paar Plugins" ist nicht vergleichbar mit einer strategisch geplanten, professionellen Corporate-Website. Detaillierte Einordnung: Website Costs Guide
Webflow
Meist mittlere Projektbudgets. Die hohe Umsetzungsgeschwindigkeit kann die Gesamtkosten senken – vor allem bei designstarken Auftritten mit begrenzter Logik dahinter.
Next.js individuell
Höchste Anfangsinvestition, weil eine maßgeschneiderte B2B Website Plattform entsteht. Langfristig kann dieser Ansatz jedoch günstiger werden als mehrfache Rebuilds und Workarounds in anderen Systemen.
Wartungskosten
WordPress
Braucht konsequente Wartung: Core-, Theme- und Plugin-Updates inklusive Monitoring. Professionelle Agenturen bieten in Deutschland hier strukturierte Wartungspakete an.
Webflow
Wartung der Plattform übernimmt Webflow, Sie bezahlen für Hosting und Pläne. Das Marketing kann Inhalte selbst pflegen, für komplexe Anpassungen bleibt Entwicklungsaufwand.
Next.js
Wartung umfasst Infrastruktur, Dependencies und kontinuierliche Verbesserung. Bei guter Architektur ist das Verhältnis von Wartungskosten zu geschäftlichem Nutzen auf lange Sicht sehr attraktiv. Mehr dazu im deutschen Wartungs-Guide von Olymaris: Maintenance Guide
SEO-Performance und User Experience
Eine B2B-Website ist nur dann ein echter Hebel, wenn sie Leads generiert. Typische Fehler und Hebel zeigt dieser Artikel: Common Website Mistakes
WordPress
Mit schlankem Theme, Performance-Optimierung und sauberen Plugins kann WordPress sehr gut ranken. Schlechte Setups fallen hier aber schnell negativ auf.
Webflow
Gute Basis für SEO, wenn sauber umgesetzt. Besonders gut, wenn Sie viele Landing Pages für Kampagnen und Tests brauchen.
Next.js
Maximale Kontrolle über technische SEO und Ladezeit. Für stark kompetitive B2B-Segmente in Deutschland ist dies häufig die stärkste Option.
Was modernes Webdesign und Mobile-First konkret bedeuten, erläutern diese Artikel: Modern Web Design und Mobile First
Skalierung und Komplexität
WordPress
Sehr gut für klassische Corporate Sites und Blogs. Je mehr Logik und Integrationen Sie hineinpacken, desto fragiler wird die Lösung.
Webflow
Perfekt für die Phase, in der Design, Brand und Kampagnen im Vordergrund stehen – limitiert, sobald Ihre Website zur Applikation werden soll.
Next.js
Genau für diesen nächsten Schritt gedacht: von der Website zur B2B-Plattform.
Content-Struktur und CMS
Plattformwahl löst kein Content-Problem. Wenn Sie nicht klar definiert haben, welche Inhalte für Ihre B2B-Zielgruppe unverzichtbar sind, ist die Technologie zweitrangig. Basis dafür ist dieser Artikel: Essential Content Guide
Headless CMS plus Next.js ist besonders sinnvoll, wenn:
- Sie mehrere Märkte und Sprachen bedienen
- Inhalte in verschiedenen Kanälen wiederverwenden
- mehrere Teams an Inhalten arbeiten
Deutschland-spezifische Faktoren: Recht, Barrierefreiheit, Mobile
Der deutsche Markt bringt zusätzliche Anforderungen:
- DSGVO und hoher Datenschutzanspruch
- BFSG und European Accessibility Act mit klaren Vorgaben für Barrierefreiheit
- Erwartungshaltung: „Professionelle Website = professionelles Unternehmen"
Eine B2B-Website, die rechtlich wackelig, schlecht zugänglich oder auf dem Smartphone unbrauchbar ist, kostet Sie Vertrauen – und damit Aufträge. Die wichtigsten Accessibility-Punkte und den Prüfprozess für KMU beschreibt dieser Beitrag: Accessibility Checklist
Entscheidungsrahmen: Welche Plattform passt zu Ihrer B2B-Website in Deutschland?
Szenario 1: Kleines bis mittelständisches B2B-Unternehmen, einfache Struktur, begrenztes Budget
Ziel: Moderne, schnelle Website, die Vertrauen aufbaut und Leads generiert, ohne komplexe Systemlogik.
Empfehlung:
- Professionell umgesetzte WordPress-Seite oder
- Webflow-Auftritt mit Fokus auf UX, Content und SEO
Nicht verhandelbar sind:
- Mobile-First-Design
- Klar strukturierte Leistungs- und Branchen-Seiten
- Saubere technische SEO-Basis
- Realistischer Zeitplan (dazu mehr hier: Timeline Guide und How Long Guide)
Szenario 2: Wachsende B2B-Marke, mehrere Märkte, zunehmende Komplexität
Ziel: Eine B2B Website Plattform, die internationales Marketing und erste Integrationen unterstützt.
Empfehlung:
- Hochwertige WordPress- oder Webflow-Umsetzung für die aktuelle Phase
- Dabei von Anfang an eine Architektur wählen, die einen späteren Wechsel zu Next.js und Headless CMS erlaubt, ohne SEO-Verluste
Szenario 3: B2B-Unternehmen mit komplexem Vertriebsprozess und Kundenportalen
Ziel: Eine digitale Plattform – nicht nur eine „schöne Website" – die Self-Service, Kundenbereiche, Partnerzugänge und Integrationen abbildet.
Empfehlung:
- Individuelles Next.js-Frontend
- Headless CMS als zentrale Content-Drehscheibe
- Durchdachte Integrationsarchitektur (CRM, ERP, Auth, BI)
Konstante über alle Szenarien hinweg:
Die Wahl der Agentur ist wichtiger als die Wahl der Technologie. Eine schwache Agentur kann aus dem besten Tech-Stack eine langsame, unsichere und unflexible Website machen. Eine starke Agentur holt aus WordPress, Webflow oder Next.js jeweils das Maximum heraus.
Wie Olymaris Sie bei der Wahl zwischen WordPress, Webflow und Next.js unterstützt
Olymaris ist keine „reine WordPress-", „reine Webflow-" oder „nur-Next.js"-Agentur. Wir arbeiten mit allen drei Technologien – und können deshalb objektiv beraten, welche B2B Website Plattform in Ihrer Situation sinnvoll ist.
Typischer Ansatz mit B2B-Unternehmen in Deutschland:
Strategische Klarheit schaffen
Was soll Ihre Website in den nächsten drei Jahren konkret für Vertrieb, Marketing und Marke leisten?
Anforderungen ehrlich gegen Budget und Zeitrahmen spiegeln
Brauchen Sie eine moderne Corporate-Site mit starkem Content? Oder eine Plattform mit Portalen, Integrationen und Headless CMS? Auf dieser Basis entscheiden wir gemeinsam: WordPress, Webflow oder Next.js individuell.
Ganzheitlich umsetzen
Strategie, UX, Design, Entwicklung, Content, SEO, Wartung – aus einer Hand und entlang eines Plans, der auf Ihr Wachstum ausgelegt ist.
Das Ergebnis:
Sie investieren nicht nur in eine neue Website, sondern in eine B2B Website Plattform, die Ihre Position im deutschen Markt stützt – statt Sie alle zwei bis drei Jahre zu einem kompletten Relaunch zu zwingen.
FAQ – WordPress vs Webflow vs Next.js für B2B-Websites in Deutschland
Frage 1: Für eine B2B-Website in Deutschland – ist WordPress oder Webflow besser?
Antwort: Es kommt auf Komplexität und Team an. Wenn Ihre Seite vor allem Inhalte, Leistungsseiten und Case Studies enthält und Sie die maximale Flexibilität und Plugin-Auswahl wollen, ist eine professionell umgesetzte WordPress-Seite sehr stark. Wenn Ihr Marketing-Team schnell Landing Pages testen und Kampagnen fahren will und die technische Komplexität überschaubar ist, ist Webflow eine exzellente Wahl.
Frage 2: Wann lohnt sich der Wechsel von WordPress oder Webflow zu Next.js?
Antwort: Sobald Ihre Website sich zur Plattform entwickelt: Kundenportale, Self-Service, individuelle Konfiguratoren, tiefe CRM-Integration, komplexe Mehrsprachigkeit und hohe Anforderungen an SEO Performance. In dieser Phase wird es oft teurer, WordPress oder Webflow weiter zu „verbiegen", als auf eine individuelle Next.js-Lösung mit sauberer Architektur zu setzen.
Frage 3: Welche Plattform ist am besten für SEO in Deutschland?
Antwort: Alle drei können gut ranken – wenn sie richtig umgesetzt werden. WordPress punktet mit SEO-Plugins und Content-Struktur, Webflow mit sauberem Frontend, Next.js mit maximaler technischer Kontrolle. In stark umkämpften B2B-Nischen verschafft Ihnen ein individuell optimiertes Next.js-Setup die größten SEO-Hebel.
Frage 4: Wie hoch sind realistische Wartungskosten für WordPress, Webflow und Next.js?
Antwort: WordPress benötigt regelmäßige Updates und Monitoring, plus Entwicklungszeit für neue Funktionen. Webflow verursacht Plattformkosten und punktuellen Entwicklungsaufwand. Next.js erfordert technisches Monitoring und Weiterentwicklung. Konkrete Bandbreiten und Pakete für den deutschen Markt finden Sie hier: Maintenance Guide
Frage 5: Welche Lösung eignet sich besser für eine mehrsprachige B2B-Website in Deutschland?
Antwort: Für ein einfaches Setup mit Deutsch/Englisch funktionieren sowohl WordPress als auch Webflow sehr gut. Wenn mehrere Sprachen, komplexe Content-Varianten und kanalübergreifende Wiederverwendung ins Spiel kommen, ist eine Kombination aus Headless CMS und individuellem Next.js-Frontend meist die robusteste Lösung.
Frage 6: Können wir mit WordPress oder Webflow starten und später zu Next.js wechseln?
Antwort: Ja – und das ist häufig der intelligenteste Weg. Starten Sie mit einer professionellen, aber schlanken WordPress- oder Webflow-Umsetzung. Wenn Informationsarchitektur, URL-Struktur und SEO von Beginn an sauber geplant sind, kann Olymaris später eine Migration auf Next.js und ein Headless CMS durchführen, ohne Ihre Rankings und Ihren organischen Traffic zu gefährden.
Frage 7: Unser Budget ist begrenzt, aber wir wollen keinen strategischen Fehler machen. Was tun?
Antwort: Starten Sie pragmatisch, aber strategisch:
- Wählen Sie WordPress oder Webflow – jedoch professionell umgesetzt, nicht „Billig-Theme + Plugin-Sammlung".
- Investieren Sie in saubere Struktur, UX und Inhalte statt in rein visuelle Effekte.
- Arbeiten Sie mit einer Agentur, die Ihre B2B-Website als Asset versteht und die Tür zu einer zukünftigen Next.js-Plattform offen hält, anstatt Sie in eine technologische Sackgasse zu führen.
So wird aus „WordPress vs Webflow vs Next.js" keine akademische Diskussion, sondern eine bewusste Entscheidung zugunsten Ihrer B2B-Zukunft im deutschen Markt.
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